Aclima Woolnet Unterwäsche

Werbung. Alle Bekleidungsstücke wurden von mir zum Originalpreis erworben.

Ich muss es leider zugeben, wenn ich meine Aclima Netzunterwäsche trage, ernte ich von meinem Umfeld so einige Lacher. Ich bin mir nicht so sicher, ob es am Inhalt oder an der Netzunterwäsche selbst liegt…, aber um auf Nummer sicher zu gehen, verkneife ich mir daher einige Tragefotos! Auch wenn viele Netzunterwäsche eher nicht in der Outdoorbekleidung einordnen würden, so hat diese Art der Unterwäsche bereits eine lange Tradition und wird in Skandinavien gerne, insbesondere in der kälteren Jahreszeit genutzt und schon ein gewisser Roald Amundsen soll Netzunterwäsche aus Baumwolle bei seinen Expeditionen getragen haben. Anders als damals besteht die heutige Netzunterwäsche aber aus einem Wollmischgewebe.

Also, was ist daran nun so besonders?

Durch die Netzstruktur kann sich zwischen den Fasern Luft sammeln, die erstaunlich gut isoliert und dies bei einem sehr geringen Eigengewicht. Die Netzunterwäsche muss als erste Bekleidungsschicht auf der Haut getragen werden und insbesondere bei schweißtreibenden Tätigkeiten in der kälteren Jahreszeit zeigt sich ein weiterer entscheidender Vorteil zu herkömmlicher Unterwäsche, denn durch den „luftigen“ Abstand, die die Netzunterwäsche zu den darüber liegenden Bekleidungsschichten schafft, hilft diese dem Körper einfacher die Körperwärme zu regulieren. Schweiß kann besser abgeleitet werden und darüber getragene Bekleidungsschichten werden wesentlich weniger von Schweiß durchtränkt, sodass der Träger wesentlich weniger friert. Zudem besteht das Material aus einem Wollmischgewebe, dass kaum Gerüche annimmt und daher seltener gewaschen werden muss. Die Netzstruktur trocknet schneller als herkömmliche Unterwäsche und die „sensibelsten“ Stellen sowie die mit der höchsten Abnutzung sind aus einem undurchsichtigen Wollmischgewebe und nicht aus Netzstoff. Die Produktion des Aclimasortiments erfolgt dazu noch in Estland in ihrem eigenen Werk.

„I‘m sexy and I know it“

Ich trage die Netzunterwäsche schon seit einigen Jahren vom Herbst bis Frühjahr bei fast allen schweißtreibenden Aktivitäten zum Laufen, Wandern, Ski- oder Schneeschuhlaufen, aber auch bei der Waldarbeit zum Bäume fällen oder pflanzen. Ich schwitze recht schnell und die Unterwäsche hilft mir sehr gut dabei, meine Körperwärme zu regulieren und schweißnass dennoch nicht zu frieren. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und ich hatte bis dato keine Risse oder Ähnliches zu beklagen. Auf unserer geplanten Schwedendruchquerung werde ich ein Woolnet Longsleeve und eine Woolnet Unterhose mitnehmen.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s